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Über Schlagzeilen, Brücken bauen und Verbindung schaffen



Letzte Woche ist ein Artikel über eines meiner Angebote in der SZ erschienen.

Hier schreibe ich darüber, wie ich den Artikel empfunden habe:


Die Reporterin war (incognito) beim Jubiläum der CONSCIOUS DATE NIGHT dabei.


Vorher hatte sie mich interviewt – und zwei TeilnehmerInnen, die das Format schon kennen.


Ich habe zugestimmt, weil ich ihr vertraue.

Sie versteht die Räume, die ich öffne.

Sie spürt die Tiefe.


Dann erschien der Artikel – und ich war zwiegespalten.


(Ausschnitte und den Link zum kompletten Artikel findest Du hier:



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Einerseits:


Der Artikel surft die Welle zwischen Schlagzeilen und echter Erfahrung ganz gut.

Er schafft eine Brücke.

Zwischen den auf-dem-Weg-ins-Büro-Zeitung-in-der-S-Bahn-LeserInnen, und dem Raum, in dem wir schütteln, tief atmen, und uns minutenlang tief in die Augen schauen.

Vielleicht erreicht er jemanden, der sonst nie von dieser Art Begegnung gehört hätte.

Vielleicht hört jemand den Ruf in dieser Frequenz.

Einen Ruf nach mehr, nach Tiefe, nach Verbindung.



Andererseits:


Erschreckend, wieviel BILD-DNA doch in der SZ steckt.


Aus der Überschrift, die die Autorin vorgeschlagen hatte – “Die Entdeckung der Langsamkeit” – wurde eine andere, eher reißerische (vor allem in der online Version).


Ich war auch etwas enttäuscht, dass der Artikel in meiner Empfindung, trotz des tiefen Gesprächs, immer noch recht oberflächlich bleibt.


Außerdem hat mir der Artikel vor Augen geführt, dass ich und "meine Welt" scheinbar wirklich ganz schön weit weg vom Mainstream sind.


Und- es ist ok.


Beide Seiten dürfen da sein!


Was bleibt ist Dankbarkeit und das Gefühl, dass Verbindung geschaffen wurde.


Und nur darum geht es ja.


Und genau deshalb gibt es noch mehr News.


Das Event bekommt einen neuen Namen.


Ein Name, der aufruft, wozu ich einladen möchte :


LET’S CONNECT!

real to real.

heart to heart.

soul to soul.





ree


 
 
 

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