Ich will Dir was verraten:
Vor 5 Jahren wusste ich noch nicht, was ein Tempel ist.
Ich wusste nicht mal, dass so was existiert.
Und auf einmal (die genauen Umstände erzähle ich Dir ein anderes Mal) war ich in meinem ersten Tempel.
Naja, eher am Rand.
Und voller Angst und Vorurteile.
Warum voller Angst?
Weil die gesamte Stimmung, wie die Menschen sich navigierten und begegneten überhaupt nicht zu dem passte, was mein System gelernt und gespeichert hatte.
Wir sind darauf geprägt, dass wir neue Dinge und Erfahrungen erstmal versuchen in eine bekannte Box einzuordnen.
Bekannt=sicher.
Unbekannt=Gefahr.
Das sagt zumindest unser System erstmal…
Der Tempel war eine komplett neue Erfahrung für mich und ich war so froh, dass ich ein paar wundervolle Menschen getroffen habe, die mich in meiner Angst gehalten haben und mir geholfen haben
meinen Blick zu öffnen und meine Vorurteile aufzulösen.
Die Angst sagte:
Ich habe gelernt, dass ich (speziell als Frau) mich und meinen Körper „verteidigen und abgrenzen“ muss.
Was ich im Tempel wahrnahm war,
…dass Frauen sich völlig frei und sicher fühlten.
…dass Frauen egal ob alleine oder in Kontakt sich ganz natürlich bewegten und ausdrückten.
…dass Langsamkeit und Konsens existiert.
Die Angst sagte:
Ich habe gelernt, dass Männer ständig auf der Jagd sind und ich die Beute.
Was ich im Tempel erlebte war,
…dass Menschen sich im Flow begegnen, egal welches Geschlecht oder welche Orientierung.
…dass alles so absichtslos sein kann.
…dass Frauen ihre Lust leben und darin gehalten und respektiert werden.
Die Angst sagte:
Ich habe gelernt, dass intensive Gefühle, Begegnungen und Selbstreflektion fern von der Gesellschaft und alleine stattfinden sollten.
Was ich im Tempel sah war,
…dass es magisch ist, wenn wir in Gesellschaft 100% mit uns selbst verbunden sind.
…dass es wunderschön ist, wenn alles Menschsein da sein darf.
…dass es kraftvoll ist, wenn wir füreinander da sind und uns bezeugen in unseren höchsten Höhen und tiefsten Tiefen.
Mit meinem offenen Blick habe ich Qualitäten wahrgenommen, die ich mir in meinem Leben wünsche:
Respekt
Verbindung
Langsamkeit
Tiefe
Wärme
Liebe
Heilung
Offenheit
Akzeptanz
Freiheit
Heiligkeit
Und genau deshalb öffne ich diese Tempelräume hier in München.
Wenn Du willst, bin ich gerne Dein Blicköffner….
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