Mein Tanz der Lebendigkeit
- sylvicares
- 19. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Mein Körper vibriert.
Lebendigkeit in jeder Zelle.
Mein Herz ist weit offen.
Jemand hat meine Seelenmusik gespielt.
Und alle meine Zellen tanzen dazu.

Es ist Bewegung in mir.
Ich fühle die Bewegung auch in Dir.
Ich fühle Deine Zellen tanzen.
Wir tanzen zusammen und erinnern uns gegenseitig an unser Lied.
So habe ich mich nach meinem ersten ISTA Training gefühlt.
Es war wie eine Erinnerung an etwas,
das ich schon mein Leben lang in mir getragen habe.
Worte und Erfahrungen, die jede Ecke meines Seins berührt haben.
Die mit ihrer Frequenz völlig mühelos meinen innersten Kern
und jede Zelle zum schwingen gebracht haben.
Und aus mir selbst heraus,
aus meinem eigenen inneren Tanz zu meiner Seelenmusik,
habe ich mich ein Stück frei getanzt.
Frei von den selbst gebauten Mauern mit denen ich der Welt begegnet bin.
Immer auf der Hut.
Immer bereit zu kämpfen.
Immer an der Mauer der Scham, des Pflichtbewusstseins, des perfekt Funktionierens entlang.
Vor langer Zeit bereits war ich den Handel bereits eingegangen:
Versuchen dazuzugehören im Austausch gegen mich selbst verraten.
Ich hatte mir über viele Jahre meines Lebens selbst meine Feinfühligkeit, mein Bedürfnis nach Tiefe, meine Lebendigkeit und mein großes Herz betäubt und zugemauert.
In diesem Retreat habe ich erfahren, dass ich mit allem Willkommen bin-
Mit meiner Skepsis und meiner Neugier.
Mit meiner Angst und meiner überschäumenden Freude.
Mit meinem Ja und mit meinem Nein. (und vor allem die Neins hab ich wirklich getestet 😉).
Mit allen Paradoxen, die ich in mir trage.
Ich habe gelernt, wie ich mich selbst besser halten kann.
Und, dass ich gehalten bin.
Und, dass ich mir erlauben darf mich halten zu lassen.
Ich habe erfahren, wie ich mit meiner Antwort auf Herausforderungen akzeptiert und gehalten bin und unterstützt werde, selbstermächtigte Wege, die für mich stimmig sind, zu finden.
Ganz ohne Beschönigung:
die Woche hat mich auch wirklich herausgefordert- iIm besten Sinne...
Immer wieder und stetig war ich gefordert mich hinter meinen Mauern selbst wiederzufinden.
Immer wieder wurde mir meine Seelen Musik vorgesungen:
Ich habe Menschen getroffen, die mit Worten über Liebe, Verbindung und Intimität gesprochen haben, die ich bisher nur mir selbst ganz vorsichtig ins Ohr geflüstert habe, wenn es um meine innersten, tiefsten Sehnsucht ging.
Meine unterschiedlichen Anteile wurden zum Tanz gebeten:
Mein inneres Kind, mein innerer Mann, meine innere Frau, meine Schatten, mein Licht, mein Spirit und mein Körper…
Bis schließlich jede Zelle sich wieder erinnert hat und angefangen hat- erst ganz vorsichtig und dann immer ausgelassener- im Takt zu schwingen.
Meine Seelenmusik kenne ich jetzt wieder,
ich erinnere mich auch wieder wie hinhören geht.
Meine Mauern sind nicht mehr so hoch
und ich kann drüber schauen
und in Verbindung bleiben mit meinem wilden, freien, tiefen Kern.
Und wenn ich mir dann ein paar Atemzüge Zeit nehme
Um der Musik zu lauschen
erwacht die Feinfühligkeit, die Tiefe und mein Herz zum Leben,
mein Körper vibriert
und die Lebendigkeit erinnert sich
und tanzt ihren magischen Tanz in mir.
Das Training hat mein Leben zutiefst bereichert und deshalb organisiere ich jetzt ISTA Trainings in Deutschland.
Wenn es Dich ruft, dann schau mal auf www.ista-germany.com
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