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Mein persönlicher Mauerfall

oder



Wie ISTA meine Sicht auf die Welt veränderte



Solange ich mich erinnern kann, war das Leben für mich irgendwie ein Kampf.



Es ging ums Optimieren, Anpassen, Perfektionieren, manchmal ging es einfach ums Überleben.



Natürlich hatte ich auch wundervolle Momente, Highlights und tolle Menschen um mich herum, wofür ich sehr dankbar bin.



Leider hab ich es mir nie wirklich erlaubt, tiefe Verbundenheit, echte Nähe und Intimität zuzulassen.


Die Wände waren zu dick und zu hoch.


Ich war größtenteils taub und immer auf der Suche.


Müde, aber nie lebensmüde.



Irgendwie wusste ich immer, dass da noch mehr ist...





Und dann, eines Tages, fand mich ISTA ...


(Lies die Geschichte dazu gerne hier: Wie ISTA mich gefunden hat (sylvicares.com)).



Nachdem ich mich registriert hatte, bekam ich Angst vor meinem eigenen Mut und hätte fast einen Rückzieher gemacht.



Wahrscheinlich hatte ich schon gespürt, dass sich durch das Training vieles ändern würde und mein Leben danach nicht mehr dasselbe sein würde...



Irgendwann landete ich schließlich doch im ersten Circle der Woche, wo alle Teilnehmer, Assistenten und Facilitators sich zum ersten Mal trafen.



Ich war voller Anspannung:



> Ich hatte keine Ahnung, worauf ich mich da einlasse.


> So viele neue Leute!


> Spirituell, sexuell, schamanisch ... Was zum Teufel ist das?


> Vielleicht bin ich doch in einer Sekte gelandet?



Ich brachte alle Mauern mit, die mir in meinem Leben immer ein Gefühl der Sicherheit gegeben hatten.


Generell war ich eher abwartend und ziemlich skeptisch.




Diese Welt war wirklich neu:


Warum müssen alle so viel Lärm machen?

Können sie nicht ohne Geräusch atmen?

Bitte zieht euch alle was an!




Aber andererseits fühlte ich mich auch zu Hause:


Es wurde getanzt – meine Welt und meine Sprache!

Und die Menschen waren so offen und liebevoll! Wow!




Und mir wurde klar, dass ich nicht die einzige besonders sensible Person war:

Zum ersten Mal in meinem Leben traf ich andere Menschen, die über Liebe, Leben, Verbindung, Energie, Körper, Sexualität usw. sprachen, und zwar auf eine Weise, die mich tief berührte (insbesondere die Moderatoren)!



Und zum ersten Mal ermutigte mich jemand, auf meine Intuition und meine Grenzen zu hören-


Um meinen eigenen Weg zu finden!



Mich nicht anzupassen und mich vom Gefühl des „Gruppenzwangs“ zu befreien.



Und sie haben gesagt, dass das alles nicht nur in Ordnung ist und toleriert wird, sondern wichtig, wunderbar und willkommen ist!



Und ich habs wirklich getestet ;-)



Es war ein wunderbares Gefühl, mich so akzeptiert zu fühlen, Teil der Gruppe und gleichzeitig mit mir selbst verbunden zu sein.




Langsam, ganz langsam öffnete ich mich nach und nach und betrachtete meine Themen rund um:



> Grenzen setzen


> unterdrückte Emotionen spüren


> Begegnung mit meinem inneren Kind und seiner Beziehung zu meinen Eltern


> meine innere männliche und weibliche Seite spüren


> Ich hinterfrage meine Sicht auf Vergnügen im Allgemeinen und Sexualität im Besonderen


> Ich erforsche meine Beziehung zu meinem eigenen Körper....


und so viel mehr.




Ich würde es so beschreiben:


Es hat mich eine Woche lang stark, aber liebevoll durchgeschüttelt.


Dadurch fielen einige Teile meiner Mauer und ich betrachtete die Welt und mein Leben mit anderen Augen.



Das alles berührte mich so tief in meiner Seele, dass ich es wagte, ein paar Risse in meine Mauern zu schlagen und ein paar Ziegelreihen zu entfernen, um dahinter blicken zu können.



Und seitdem wollte ich immer mehr sehen, weil ich


LIEBE


LEBENDIGKEIT


GENUSS


HINGABE


VERTRAUEN


VERBINDUNG


und FREIHEIT


gesehen habe.



Seitdem breche ich meine Mauern immer mehr ein und sehe immer klarer.



Ich trage die Vision in meinem Herzen, dass die Welt ein besserer Ort wäre, wenn mehr Menschen beschließen würden, ihre Mauern niederzureißen und ihre Augen für das unendliche Potenzial des Lebens zu öffnen.



Deshalb bringe ich diesen Herbst die ISTA-Ausbildung nach Bayern...



Aber sei vorsichtig:



Sobald Du einmal gesehen hast, kannst Du nicht mehr wegschauen!


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